Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen nach Drohnenvorfällen in Dänemark
Breaking News von der skandinavischen Front der fliegenden Verwirrung: In Dänemark wurden erneut Drohnen gesichtet, was offenbar genau das nötige Maß an Chaos ist, das man braucht, um endlich mal den Sicherheitsapparat auf Trab zu bringen. Und wie reagiert man auf unidentifizierte Flugobjekte? Richtig – man schickt eine FREGATTE! Logisch, denn wenn etwas über deinem Kopf herumsurrt, hilft am besten ein riesiges Boot mit Kanonen.
Die deutsche Marine parkt also nun ihre Fregatte „Hamburg“ stilecht im Kopenhagener Hafen. Für das Selfie mit dem Hashtag #WeStandWithDenmark ist damit gesorgt. Ich nehme an, das macht total Sinn, wenn die Drohnen spontan anfangen sollten, ins Wasser zu tauchen.
Während alle rätseln, wer hinter den mysteriösen Flugobjekten steckt – Spoiler Alert: Es ist vermutlich nicht die dänische Version von Hobby-Drohnenpiloten Hans-Peter – bleibt die Unsicherheit groß. Russland wird verdächtigt, weil… na ja, wann wird Russland eigentlich nicht verdächtigt? Vielleicht war es auch einfach nur ein gelangweilter Möwe mit DIY-Ambitionen. Wer weiß das heute schon?
Die Sicherheitsmaßnahmen jedenfalls werden verschärft – wahrscheinlich dürfen bald nur noch Menschen mit Alu-Hut in die Nähe von staatlichen Gebäuden. Der EU-Gipfel steht bevor, und da will man natürlich keine Ablenkung durch fliegende Waschmaschinen mit Kamera.
Was bleibt? Vertrauen in die modernen Verteidigungsmaßnahmen Europas: große Schiffe gegen kleine Fluggeräte. 2024 entwickelt sich so richtig oldschool – vielleicht werfen wir demnächst auch einfach wieder Steine auf die Drohnen. Oder beten, dass sie auf Nieselregen allergisch reagieren.
Bis dahin weiter beobachten, Panikstufe mittel, und immer schön Himmel scannen… man weiß ja nie, ob der nächste Brummton nicht doch ein russischer Spionageversuch oder nur Herr Petersen auf dem Weg zu seiner Modellbau-Ausstellung ist.

