Zwei Tote bei Unwetter in Italien – Haus von Schlammmassen verschüttet

Ach ja, der ganz normale Wahnsinn des Wetters. Es regnet – und was macht Mutter Natur? Sie sagt: „Challenge accepted!“ und wirft ein paar Schlammlawinen in die Landschaft. Und zack – Norditalien wird vom touristischen Sehnsuchtsziel zur Live-Version von „Jumanji“.

Zwei Menschen sind bei den Unwettern ums Leben gekommen, darunter ein Deutscher, der heldenhaft versucht haben soll, seine Nachbarin zu warnen. Und was lernen wir daraus? Heldentum ist schlecht für die Lebenserwartung – aber wenigstens besser als der Versuch, TikToks während eines Erdrutschs zu drehen.

Die betroffenen Häuser wurden von Schlammmassen verschüttet. „Schlamm“ – klingt wie etwas, das man in der Wellnessoase auf den Rücken geschmiert bekommt, aber in der italienischen Realität ist es eher so etwas wie Beton mit Matsch-Attitüde, der sich über das gemeinsame Abendessen, den Fernseher und die Katze legt.

Und klar, italienische Behörden geben ihr Bestes – also wahrscheinlich so schnell, wie es mit einem öffentlichen Beamtenkaffee und einer Zigarette in der Hand geht. Die Feuerwehrleute waren vor Ort im Einsatz – natürlich mit Heldenmut, Helm, und vermutlich dem Gedanken: „Warum habe ich nicht einfach einen Bürojob genommen?“

Klimawandel? Nie gehört. Könnte ja auch völlig normal sein, dass ein bisschen Regen regelmäßig ganze Häuser verschluckt. Vielleicht ist das ja jetzt das neue Architekturkonzept: Flex-Wohnen by Naturgewalt – heute Villa, morgen unterirdisches Studio.

Immerhin wissen wir nun: Wenn’s regnet in Italien, heißt es nicht mehr nur „la dolce vita“, sondern eher „la dolce Schlammlawine“. Bon Appetit aus der Naturkatastrophen-Küche!